
Der Berg ruft
Dies ist der erste Teil eines Erfahrungsberichts zur Teilnahme an einem alpinen Ultramarathon mit 128km Länge, der den Autor in fast 30 Stunden über Stock und Stein, Wald und Wiese führte. Der Artikel ist Zeugnis, wozu etwas Übergewicht und ein brennendes Verlangen führen können. [Lesezeit: ca 10-15 min]
Das Rennen meines Lebens
Wenn ich meinen Freunden und Bekannten erzähle, wie Alles angefangen hat, dann wirken sie meist überrascht. Ehrlich gesagt: auch ich kann eigentlich nur ungläubig den Kopf schütteln und mir andererseits ein Schmunzeln nicht verkneifen, wenn ich zurück denke wie Alles angefangen hat. Das Leben geht oftmals interessante Wege. Dieser Artikel ist auf der einen Seite ein Erfahrungsbericht zu meinem ersten wirklichen alpinen Ultramarathon. Auf der anderen Seite ist es auch eines von vielen Zeugnissen dafür, dass der Mensch zu Vielem fähig ist, wenn er es nur genug will.
Am 13. Und 14. Oktober war es also soweit: um 6:00 Uhr morgens setzte sich ein kleiner Haufen von etwas weniger als 300 leidenschaftlichen Läufern in Bewegung. Ort des Geschehens: Paranesti, ein kleines Dorf im Norden Griechenlands, in dem 2012 zum 6. Mal der Virgin Forest Ultra Trail ausgetragen wurde. Das Rennen: für ‚normale’ Leute eigentlich ein Wahnsinn, wenn man die Rahmenbedingungen bedenkt:
- 128km (= 3 komplette Marathons, hintereinander!),
- alpines Terrain: Stock und Stein, Wald und Wiese, Erd-, Feld- und minimal Asphaltweg,
- über 4000 positive wie negative Höhenmeter,
- Zeitlimit: 30 Stunden (das bedeutet für den Otto-Normal-Bergläufer: die komplette Nacht durchlaufen, das meiste davon im Wald und nur mit Stirnlampe als Lichtquelle).
Während in den vergangenen Jahren die Strecke 110km betrug, wurde sie dieses Jahr auf 128km ausgeweitet.
Das Profil der Strecke war wie folgt (man sieht hier in rot auch die jeweiligen Uhrzeit-Limits eingetragen, deren Nichteinhalten zur Disqualifikation führen würde):

Profil Virgin Forest Ultra Trail 2012
Bevor wir ins Geschehen eintauchen, sollte ich vielleicht einen kurzen Abriss geben, wie es überhaupt dazu kam, dass ich so ein ‚Monsterrennen’ in Angriff nehmen würde. Wer sich diesen Teil ersparen und gleich ‚ins Eingemachte‘ gehen will, der kann gleich vorspringen zum 2. Teil des Artikels.
Wer tut sich so etwas an??
Wird man gefragt, warum man sich so etwas antut, dann bleibt man die Antwort in der Regel vermutlich eher schuldig. Kann man so etwas tatsächlich logisch begründen? Vermutlich nicht. Vermutlich hat aber die tschechische Läuferlegende Emil Zatopek die kürzeste und plausibelste Antwort parat, als er einmal sagte: „Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft“. Geschichtlich gesehen hat der Mensch zweifellos eine feste Verbindung zum Laufen, auch wenn das mit dem Sesshaftwerden der Jäger & Sammler vermutlich weniger geworden ist (schon die Bezeichnung ‚sesshaft’ (von sitzen, fest haften) spricht dafür, ganz zu schweigen von der teilweise geradezu bedauerlichen Entwicklung in den Jahren des Wohlstands und technologischen Fortschritts…
Wie bin ich selber dazu gekommen, an einem 128km Rennen teilzunehmen?
Dies ist der Teil, bei dem man irgendwie verwundert mit dem Kopf schüttelt. Prinzipiell bin ich glücklicherweise recht sportlich aufgewachsen, da meine Großmutter meine Eltern glücklicherweise dazu inspirierte, meinen jüngeren Bruder und mich (damals wohl ca. 4-5 Jahre alt) in den selben Sportverein zu schicken, in dem meine Großmutter war.
Auch wenn ich bis zum Ende des Studiums 2004 weiterhin regelmäßig verschiedenen Sport betrieb, jedoch nichts sehr intensiv, so hörte dies relativ abrupt auf, als ich ins Berufsleben eintrat. Der Klassiker, also. Es geschah, was geschehen musste. Langsam aber sicher nahm ich für meine Verhältnisse vergleichsweise viel zu. 2006 entschloss ich mich, der Liebe wegen nach Griechenland auszuwandern. Auch hier war ich alles andere als sportlich aktiv.
Gegen Ende 2008 dann hatte ich eines dieser Schlüsselerlebnisse, die wir in der Regel zu brauchen scheinen, um etwas zu ändern:
Bansko/Bulgarien
Die Sonne scheint, es ist ein schöner Tag zum Snowboarden. Jedoch sitze ich am Boden und versuche nach der Liftfahrt, meine Bindung fest zu ziehen. Das gestaltet sich schwieriger als gedacht, denn mein mittlerweile zwar nicht riesiges aber für meine Verhältnisse stattliches Sesshaftigkeitsbäuchlein hinderte mich durchaus daran, mich im Sitzen nach vorne zu beugen. Mittlerweile hatte ich also fast 80kg erreicht, bei einer Körpergröße von 168cm. Das waren immerhin 12-13kg mehr als zu meinen besten Zeiten. Das Festzurren der Bindung war geradezu anstrengend und ich kam dabei fast mehr ins Schwitzen und Atmen, als beim Snowboarden selber. „Das kann doch nicht wahr sein! Es muss was passieren!“, war mein Gedanke damals. Mir war klar, dass ich mir Gedanken machen musste, wie ich wieder zurück zur Ausgangssituation gelangen konnte. Ich nahm mir noch an Ort und Stelle vor, nach meiner Rückkehr vom Bergwochenende sofort etwas an meiner Ernährung umzustellen, und auch wieder regelmäßiger Sport zu treiben.
Gesagt getan:
Irgendwie kam ich auf ein Buch, dessen Namen ich jetzt leider nicht mehr weiß, weil ich es mal verliehen hatte und nicht mehr weiß an wen… Auf jeden Fall war es mein erster Kontakt mit dem Thema Kohlenhydrate. Ausserdem entschloss ich mich, mir eine Nintendo Wii – Fit Spielekonsole mit dem Wii Balanceboard zu kaufen. Ich wusste, dass mit dieser ein paar Sportspiele kamen, mit denen man sich wieder an etwas Bewegung gewöhnen könnte.
Schritt für Schritt
In der Tat stellte es sich als gute Entscheidung heraus, denn sowohl die Ratschläge aus dem Buch als auch die regelmäßigen Übungen trugen dazu bei, dass ich den Themen Ernährung und Bewegung die notwendige Aufmerksamkeit schenkte. Auch und gerade, dass ich auf die Menge der Kohlenhydrate der Lebensmittel achtete (auch unter zu Hilfenahme einer Kohlenhydrate Tabelle) trug hierzu bei. Ergebnis war auf jeden Fall auch, dass die ersten paar überflüssigen Kilos, wie anzunehmen war, verschwanden und ich mich bei ca. 72-73 kg einpendelte.
Eines schönen Tages im Frühjahr 2009 dachte ich mir: „Warum nicht ein wenig Laufen?“. Bereits im letzten Jahr meiner Studienzeit hatte ich Spaß daran gehabt, in den Wäldern hinter der Kleinstadt eine etwa 7-10 km große Runde über Stock und Stein zu laufen. Also kaufte ich mir mein erstes Paar wirklicher Laufschuhe und fing an, mehr oder weniger regelmäßig zu laufen.
Quiz starten und mit personalisierten Programm abnehmen
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Im ‚Laufe’ des Sommers, also mit etwas steigenden Umfängen, kam mir dann der Gedanke, dass es doch toll sein müsse, wenigstens 1 x im Leben einen Marathon zu laufen. Damals war ich knapp 33 Jahre alt. Also nahm ich mir vor: bis zum 35. Lebensjahr möchte ich einen Marathon gelaufen haben.
Wie es das Schicksal so will erfuhr ich dann im November 2009, dass es in meiner Wahlheimat Thessaloniki auch einen Marathon gibt: den Alexander the Great – International Marathon. „Hah! Warum denn bis 35 warten? Das kann doch kein Zufall sein“, dachte ich mir. Komischerweise hatte ich von diesem Marathon in den 3 Jahren vorher nichts gehört. Aber wahrscheinlich waren da einfach meine ‚Antennen’ nicht auf Empfang gestellt.
Also legte ich Anfang 2010 mit dem Training los, um dann im April 2010 den Marathon laufen zu können. Lange Rede kurzer Sinn: am 18.4.2010 durfte ich mich mit einer Zeit von 3 Stunden 52 Minuten einen offiziellen Marathon-Finisher nennen. Die Krönung: im Februar 2011 veröffentlichte die Redaktion der Zeitschreift ‚Runner’s World’ einen von mir geschriebenen Artikel zum Marathon in deren Rubrik „Mein erstes Mal“, mit Foto. Wow! J
Meine Begeisterung für das Laufen war nun auf jeden Fall geweckt. Wenn uns Menschen das Laufen wirklich im Blut liegt und wir uns einfach nur wieder daran gewöhnen müssen, dann war das wohl die Initialzündung, die mich wieder mit meinem ‚Lauf-Urtrieb’ in Verbindung gebracht hat.
Während ich diese Zeilen schreibe, hielt ich gerade inne um mir ins Gedächtnis zu rufen, wie ich denn dann eigentlich zum Trail-/Berglaufen gekommen bin. Ehrlich gesagt bin ich mir dessen jetzt gar nicht so sicher, aber ich glaube, dass mein erstes offizielles Trailrennen ein 25km Lauf im März 2011 auf den Hügeln hinter Thessaloniki war. In jenem Jahr nahm ich an insgesamt 11 Wettbewerben auf Straße und Trail teil, zusammen mit meinem guten Freund Michalis, den ich letztlich zum Laufen animierte und mit dem ich fast alle meine bisherigen Laufabenteuer erlebt habe. Highlight war etwas, das ich bis dahin – natürlich – als ‚verrückt’ eingestuft hatte: ein 44km Berglauf auf dem Olymp, der jedes Jahr im Sommer stattfindet. Über 5000 positive und negative Höhenmeter und die 44km, die es innerhalb von 10 Stunden zu schaffen galt, flösten mir gehörigen Respekt ein, sowie natürlich die Läufer, die das durchhalten können. Aber die Neugierde und das stetige Nach-Oben-Verschieben meiner eigenen Grenzen in den vergangenen Monaten ließen in mir das Verlangen wachsen, dieses Rennen auch schon bald zu absolvieren.
Im Juni 2011 dann durfte ich mich dann also Ultramarathonläufer nennen, denn alles, was über der klassischen Distanz von 42,192 km liegt, gilt als Ultra. Wenn man die Höhenmeter bedenkt, dann ist das ‚Ultra’ sicherlich nicht ganz fehl am Platze. Dennoch: die Distanz von 44km war mir zu nah an der Marathondistanz, sodass ich mich selber nicht wirklich als Ultraläufer bezeichnen wollte. Ich wusste: es muss irgendwann bald noch ein längeres Rennen her. Dieses hätte dann eigentlich im Mai 2012 ein 70km Lauf werden sollte, den ich dann aber außerplanmäßig ausfallen lassen musste…
Die Entscheidung zum Ultramarathon
Das Jahr 2012 versprach, von meinem durchaus exotischen Lauf beim Great Wall Marathon in China abgesehen, läuferisch eher unspektakulär zu werden. Doch dann meinte mein guter Kumpel Michalis im frühen Sommer, dass er sich für den 128km Virgin Forest Ultra Trail (VFUT) anmelden werde und schaffte es, mich ebenso davon zu überzeugen. Allerdings nahm ich die Anmeldung dann zwar vor, ließ aber die Frist für die Überweisung des Kostenbeitrags verstreichen. Denn es fingen die Zweifel an zu nagen. Ich hatte dann eigentlich schon beschlossen, für diesen wahrhaften Monsterlauf dieses Jahr noch anderen, viel besseren Läufern den Vortritt zu lassen. Wer war ich denn, dass ich mich an so einen Lauf wagen könnte?? OK, Ende Juli sollte ich dann noch einen anspruchsvollen 50km Berglauf haben, aber selbst das war ja noch nicht mal die Hälfte von dem, was mich beim VFUT erwarten sollte! Außerdem: schon im Vorjahr hatte ich mir gesagt, dass so ein Rennen ja neben der körperlichen auch eine nicht unerhebliche logistische Vorbereitung braucht, denn schließlich gibt es bei solchen Rennen Einiges an Pflichtausrüstung, die man dabei haben muss. Danke, aber nein danke!
Die Anmeldefrist war eigentlich abgelaufen, aber dann kam ein E-Mail von den Organisatoren, dass es in den zurückliegenden Wochen ein Problem bei den Überweisungen gegeben hätte und wer wolle, könne nun innerhalb der verlängerten Anmeldefrist bezahlen. Aaaaahhh…., war das nun Zufall?? Wieso musste mir das Leben jetzt das Leben schwer machen und mich noch einmal vor die Wahl stellen, teilzunehmen oder eben nicht?? Natürlich ‚bedrängte’ mich auch Michalis, doch mit ihm an diesem Abenteuer teilzunehmen. Wir hätten schließlich noch 6 Wochen Zeit bis zum Rennen, in denen wir uns gut vorbereiten könnten. 6 Wochen ist wohl eher die Hälfte von dem, was erfahrene Läufer vorschlagen würden. Aber egal: der Entschluss war nun gefasst und ich führte die Zahlung durch. Wohooooo!!! In 6 Wochen sollte also das Abenteuer meines bisherigen Lebens stattfinden.
Die Trainingsdetails will ich Euch an dieser Stelle ersparen, bis auf die Tatsache, dass wir versuchten, jede Woche um die 70km bis idealerweise gar 100 km zu laufen. Da ich, blöderweise, viele km auf Asphalt und dann auch noch mit den dünnen Nike Free 3.0 zurücklegte hatte ich nach einem besonders langen Trainingslauf von über 42 km ein Stechen auf der rechten Außenseite des rechten Knies. Autsch… An sich finde ich den Nike Free einen sehr tollen Schuh, sowohl für den Alltag als auch für’s Laufen. Allerdings sollte man es nicht übertreiben und man braucht eine gute Lauftechnik, um sich damit nicht Schmerzen zu bereiten. Es zeigte sich leider, dass dieser Schmerz immer wieder auftauchte, auch nach ein paar Ruhetagen. Mist!! Ich konnte nur hoffen, dass das Stechen bis zum Rennen entweder auskuriert oder zumindest beim Rennen nicht auftauchen wird. Mehr dazu dann weiter unten.
Bis zu 100km pro Woche Laufen: das heißt z.B. an 5 Tagen der Woche 20km zu laufen. Das sind Dimensionen bzw. ist ein Aufwand, der sich wirklich sehr schwer mit dem normalen Tagesablauf eines Angestellten vereinbaren lässt. Da ich keine Kinder habe, hatte ich zumindest diesen Aspekt nicht. Auch hatte ich das ‚Glück’, dass meine bessere Hälfte aufgrund beruflicher Verpflichtungen genau diesen Zeitraum über an einem anderen Ort in Griechenland sein musste und wir uns nur an den Wochenenden sahen. Ich konnte also nach der Arbeit zum großen Teil nach freien Stücken trainieren. Dennoch: ein Vollzeitjob sowie ein so umfangreiches Training sind eine enorme zeitliche Belastung. Dann gibt es ja noch das Thema Ernährung und da ich in der Regel selber koche, reizte das die zur Verfügung stehenden Stunden des Tages ordentlich aus. Andere Aspekte die nicht so hoch auf der Prioritätenliste angesiedelt waren, mussten da erst einmal auf der Strecke bleiben.
Die letzten Tage vor dem großen Rennen
Wie oben schon angesprochen, ist es auch eine ordentliche Herausforderung, die für so ein Rennen vorgeschriebene und notwendige Ausrüstung zu organisieren. Dazu gehören u.a. ein faltbarer Becher, zwei Stirnlampen, Ersatzkleidung, ein Verband, Nahrungsmittel mit insgesamt mindestens 1000 Kalorien, ein Laufrucksack mit einem mindestens 1L großen Wasserbehälter etc etc. Wie das aussieht, wenn man es mal alles organisiert, sieht man im folgenden Foto, für das ich auf eine Leiter steigen musste, um es alles aufs Foto zu bekommen:

Vorbereitung zum 1. Ultramarathon: Organisatorisches
Es gab bei dem Rennen bei Kilometer 54 und 94 jeweils eine große Versorgungsstation, an der man im Vorfeld eine ‚drop bag’ abgeben konnte. Drop bags sind letztlich Tüten, die man mit verschiedenen Gegenständen füllt, welche man dann an der jeweiligen Versorgungsstation entgegennimmt und entsprechende notwendige Gegenstände entnimmt, oder unnötige eben ablegt. Daher die in dem Foto oben zu sehende Anordnung (Mitte rechts und rechts die Inhalte für drop bag 1 und 2, ganz links die von der Organisation vorgeschriebenen Utensilien, Mitte links das, was ich zu Beginn mit mir nehmen würde).
Eines gab es dann doch noch, das mich etwas verunsicherte:
Seit ca. 2 Monaten hatte ich mich der sogenannten Paleo – Diät verschrieben. Besser gesagt: es war keine klassische ‚Diät’ sondern eine Ernährungsphilosophie. Wesentlicher Bestandteil von Paleo ist, dass man zum Einen Getreide und alle aus Getreide hergestellten Lebensmittel weglässt. Zum Anderen sollten Lebensmittel so natürlich und unbehandelt wie möglich sein, also möglichst wenig Industrie. Dass sich die Paleo – Ernährungsweise auch mit (Hochleistungs-) Sport verbinden lässt, legen Ernährungsexperte Prof. Loren Cordain und Profitrainer Joe Friel in ihrem Buch „Das Paläo-Prinzip der gesunden Ernährung im Ausdauersport“ (deutsche Übersetzung) dar.
Aber: leider weiß man davon bei solchen Rennen nichts und die an den Versorgungsstationen normalerweise erhältlichen Snacks entsprechen so ziemlich genau dem Gegenteil der Lebensmittel, die man bei Paleo zu sich nehmen würde: Getreideprodukte wie Kräcker, Weißbrot etc als auch stark künstliche ‚Lebens’mittel wie Gels und elektrolythaltige Getränkepulver sind in solchen Rennen die Norm statt die Ausnahme. Wenn man sich nun also eine Zeit so gut wie ohne diese Produkte ernährt, so läuft man natürlich Gefahr, dass man seinen Verdauungstrakt beim Rennen enorm auf die Prüfung stellt. Da ich dies vermeiden wollte, habe ich in den letzten 3-4 Wochen vor dem Rennen wieder Getreideprodukte wie Nudeln oder Brot in meinen Speiseplan aufgenommen – zumindest in begrenztem Maße.
Dass dieser Plan nicht ganz so aufgehen würde, werdet Ihr im zweiten Teil dieses Artikels lesen.
Der Autor, David Altmann, ist felsenfest davon überzeugt, dass ein ausreichend großer Antrieb und der unbedingte Wille praktisch alle Ziele möglich machen können. Als Fan von Napoleon Hill glaubt er an Hills Aussage: „Whatever the human mind can conceive and believe, it can achieve“ (= Was auch immer der menschliche Verstand ersinnen und glauben kann, das kann er auch erreichen).
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vielen dank für teil 2!
ja ist glaube ich hauptsächlich strasse! aber falls ich wirklich spinne und ich für 100k fit bin mache ich ende juni diesen hier http://www.ironbike.ch/download/streckenkarten/streckenkarte2008.pdf statt mit dem mountainbike einfach zu fuss :) habe die letzten 10 jahre fast immer die strassenvariante mit dem rennvelo gemacht
grüsse Massimo