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Sorgen und Übergewicht…

Abnehmen: Sorgen loswerden | Kohlenhydrate-Tabellen.com

Gewichtsprobleme sind nicht selten Ausdruck anderer Probleme, die ein Mensch hat. Sprich: der Verzehr von sehr kohlenhydratreichen Lebensmitteln wie Süßigkeiten wird zu einer vermeintlichen Lösung. Man will sich besser zu fühlen, weil man Sorgen hat. Das Ergebnis: Übergewicht. Dabei gibt es eine bessere Lösung.

Es ist ja kein Geheimnis, dass wir alle Sorgen haben. So gut wie jeder von uns meint, dass seine Sorgen größer bzw. gewichtiger sind, als die Sorgen der Anderen – egal ob Freund oder „Feind“. Und wenn sie nicht gewichtiger sind (das ist kein Wortspiel in Bezug auf das Gewicht einer Person), dann sind sie dennoch wichtiger – schließlich sind es unsere Sorgen, und jeder muss bekanntlich „sein eigenes Kreuz tragen“.

Eine Lösung?

Um seine Sorgen zu bekämpfen hat es sich bewährt, jemanden zu suchen, der noch größere Sorgen hat – im gleichen oder einem anderen Bereich. Was geschieht, wenn wir dieser Person mit dem uns verfügbaren Wissen, und vor allem mit echtem Einfühlungsvermögen (Neudeutsch: „Empathie“) helfen?

  • Unsere eigenen Sorgen relativieren sich.
  • Wir fühlen uns besser, weil wir anderen helfen, ihre Sorgen zu bewältigen.
  • Es ist nicht unwahrscheinlich, dass wir durch diesen Prozess auch unsere eigenen Sorgen verringern – mindestens gefühlt, vielleicht sogar indem wir Maßnahmen ergreifen, um diese Sorgen loszuwerden.

Wenn eine andere Person Sorgen in der gleichen Thematik hat, dann kannst Du dieser Person dennoch helfen… auch wenn Du selber Sorgen zu diesem Thema hast und Du meinen könntest, es sei doch sinnlos, dann einer anderen Person zu helfen. Wie das?

Davon abgesehen, dass es schon enorm helfen kann, wenn sich überhaupt eine andere Person für die Sorgen anderer interessiert:

Da diese Person aus Deiner subjektiven oder gar aus objektiver Sicht noch größere Sorgen hat als Du, weißt Du doch sicher irgendetwas, das dieser Person helfen könnte. Schließlich hast Du ja etwas weniger Sorgen, als diese Person. Unabhängig davon, wie wenige „Sorgen-Level“ Du über dieser anderen Person stehst:

Was also hat Dir geholfen, was dieser Person auch helfen könnte?

Nicht selten kommt es hier zu einer gegenseitigen, positiven Befruchtung. Denn nicht unwahrscheinlich weiß auch Dein Gegenüber etwas, das für Dich von Nutzen sein könnte.

Wem könntest Du heute helfen, ihre/seine Sorgen in den Griff zu bekommen (mit einem netten Wort, mit Unterhaltung, mit praktischen Ratschlägen,…)?

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Bildrechte: Titelbild von Marek Studzinski auf pixabay.com

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