
Hast du schon mal aus Frust oder Stress gegessen und dich danach schlecht gefühlt? Dann möchte ich dir heute etwas sagen: Es ist völlig OK, hin und wieder emotional zu essen. Warum das so ist – und wie du damit besser umgehen kannst – erfährst du in diesem Beitrag.
Schaue dir diesen Beitrag alternativ als Video an:
Emotionales Essen wird oft verteufelt, aber lass mich dir eine wichtige Perspektive mitgeben: Wir alle essen manchmal aus emotionalen Gründen – und das ist völlig normal.
Hier sind drei Dinge, die dir helfen können, besser mit emotionalem Essen umzugehen:
1. Akzeptiere es, ohne dich zu verurteilen
Manchmal brauchen wir Trost oder etwas, das uns in einem stressigen Moment hilft. Und wenn das ein Stück Schokolade ist, ist das nicht das Ende der Welt. Das Problem entsteht erst, wenn du dich danach schuldig fühlst. Schuldgefühle führen oft dazu, dass wir noch mehr essen – ein Teufelskreis, den du durchbrechen kannst, indem du dir selbst erlaubst, menschlich zu sein.
2. Erkenne den Unterschied zwischen einem Ausrutscher und einer Gewohnheit
Einmal emotional zu essen ist kein Problem. Es wird erst dann zum Problem, wenn es zur Hauptstrategie wird, um mit Gefühlen umzugehen. Frag dich nach einem solchen Moment: „Warum habe ich das jetzt gebraucht?“ und „Was hätte mir sonst geholfen?“
3. Lerne, dir selbst mit Mitgefühl zu begegnen
Statt dich für einen ‚Ausrutscher‘ zu kritisieren, frag dich, was du gerade wirklich brauchst. Vielleicht war es Ruhe, vielleicht eine Umarmung, vielleicht ein kleiner Moment für dich. Emotionales Essen ist oft ein Signal, dass du mehr auf dich selbst achten solltest.
Ich habe über meine Webseite kohlenhydrate-tabellen.com schon mit vielen Menschen Austausch gehabt, die mit genau diesem Thema kämpfen. Und weißt du, was am meisten hilft? Zu erkennen, dass wir nicht perfekt sein müssen, um erfolgreich zu sein.
Es ist OK, hin und wieder emotional zu essen. Entscheidend ist, wie du danach mit dir selbst umgehst. Sei freundlich zu dir und frag dich: „Was kann ich aus diesem Moment lernen?“
Nun meine Frage an dich:
Hast du schon mal erlebt, dass emotionales Essen dir kurzfristig geholfen hat? Schreib es mir doch bitte in die Kommentare unter dem YouTube-Video zu diesem Beitrag – oder teile, was dir stattdessen hilft, besser mit Stress oder Gefühlen umzugehen.
Und im nächsten Beitrag / Video morgen zeige ich dir eine einfache 5-Minuten-Abendroutine, die dir hilft, den Tag entspannt abzuschließen und weniger zu naschen.
Bis morgen – ich freue mich auf dich!
Manchmal ist emotionales Essen OK – solange du dir selbst freundlich begegnest.