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Warum ausgeglichene Blutzuckerwerte Deine Gesundheit verbessern und was Du dafür tun kannst

In diesem Artikel wird auf die Gefahren von sogenannten Blutzucker-Spikes aufmerksam gemacht. Was passiert dabei genau?

Wichtiger Hinweis vorab:

Dieser Beitrag stellt keinen ärztlichen Ratschlag dar und weder soll noch kann er einen solchen ersetzen. Auch gibt es keine absolute Garantie dafür, dass diese Informationen Krankheiten lindern oder gar heilen / vermeiden können.

Hast Du gewusst, dass 90 % der Menschen unter einer Überzuckerung leiden und die meisten sich dessen gar nicht bewusst sind?

Jessi Inchauspé, die “Glucose Goddess“

Deine Blutzuckerwerte steigen rasant an und fallen kurz darauf wieder. Diese starken Schwankungen des Blutzuckers werden meist von einer zucker- und kohlenhydratreichen Ernährung verursacht, treten jedoch auch mit steigendem Alter häufiger auf. Als Folge von Blutzucker-Spikes verlieren Deine Zellen ihre Fähigkeit, Glukose effizient zu verarbeiten. Es klingt drastisch, doch Blutzucker-Spikes sind die eigentliche Ursache zahlreicher Krankheiten.

Wenn Du Dein Leben also drastisch verbessern und Krankheiten reduzieren möchtest, dann pass jetzt gut auf. Denn im Folgenden erfährst Du, wie Du Deine Blutzuckerwerte in Balance bringen und Blutzucker-Spikes vermeiden kannst.

Doch nochmal einen Schritt zurück: Was ist Glukose eigentlich und warum ist sie für Deinen Organismus so wichtig?

Glukose – unsere Hauptenergiequelle

Als Blutzucker bezeichnet man die Konzentration von Glukose (Zucker) in unserem Blut.

Unsere Zellen brauchen Energie, um zu überleben. Während Pflanzen durch Photosynthese Energie erzeugen können, stammt der größte Teil der Glukose in unserem Körper aus unserer Nahrung.

Kohlenhydrate sind der Oberbegriff für Stärke, Ballaststoffe und Zucker, einschließlich Glukose, Fruktose und Saccharose. Zu den stärkehaltigen Lebensmitteln gehören Rüben, Kartoffeln, Karotten, Süßkartoffeln – in der Regel Wurzeln – oder auch Samen, darunter Reis, Mais, Haferflocken, Erbsen, Linsen und Bohnen.

Stämme, Zweige und Blätter enthalten dagegen die meisten Ballaststoffe. Früchte enthalten in der Regel viel Fructose (Fruchtzucker), der auch für ihren unwiderstehlich süßen Geschmack verantwortlich ist.

Saccharose ist der wissenschaftliche Name für den Haushaltszucker, während Traubenzucker auch als Dextrose bezeichnet wird. Zucker kommt also in verschiedenen Formen und ist – gerade in Supermarkt-Lebensmitteln – nicht immer leicht zu identifizieren.

Fakt ist: Dein Körper verbrennt ungefähr 8 Milliarden Glukosemoleküle pro Sekunde!

So verarbeitet Dein Körper Zucker

Während Du Nahrung zu Dir nimmst, produziert Deine Bauchspeicheldrüse ein Hormon namens Insulin, um den Glukose durch den Blutkreislauf in Deine Zellen zu transportieren und dort Energie zu erzeugen. Die Insulinproduktion nimmt automatisch ab, sobald der Blutzuckerspiegel wieder den Nüchternwert erreicht.

Zuviel des Guten ist wiederum schlecht

Eine übermäßige Zuckeraufnahme führt zu den eingangs erwähnten Blutzucker-Spikes, d.h. zu einem starken Anstieg und Abfall des Blutzuckerspiegels.

Das führt dazu, dass Deine Bauchspeicheldrüse mehr Insulin ausschüttet, um den Zuckerüberschuss auszugleichen. Je mehr Blutzucker-Spikes und Schwankungen des Insulinspiegels Du hast, desto negativer wird Deine Gesundheit davon beeinflusst.

Doch was steckt eigentlich dahinter?

So beeinflussen Blutzucker-Spikes Deine Gesundheit

Wie schon erwähnt, beeinflussen starke Blutzuckerschwankungen Deine Gesundheit negativ. Im Folgenden will ich Dir zeigen, welche Auswirkungen auftreten können.

1. Ständiges Hungergefühl und Heißhungerattacken

Je mehr Glukose-Spikes, desto mehr Insulin wird produziert.

Ghrelin – unser Hungerhormon – wird aktiviert, während Leptin – das Sättigungshormon – deaktiviert wird. Du fühlst Dich die ganze Zeit hungrig und Dein Körper verlangt nach mehr hochkalorischem Essen [1]. Die negative Folge davon: Du nimmst an Gewicht zu. Je mehr Gewicht Du hast, desto hungriger wirst Du. Ein Teufelskreis wird in Gang gesetzt, dem man nicht selten nur schwer entkommen kann.

2. Chronische Erschöpfung

Die Mitochondrien verwenden als sogenannte “Kraftwerke unserer Zellen” Glukose und Sauerstoff, um eine chemische Version von Elektrizität zu erzeugen, die jeder Zelle die Energie liefert, die sie für die Aufrechterhaltung verschiedener Funktionen benötigt.

Wenn das Mitochondrium mit Glukosemolekülen überlastet ist, wird es funktionsunfähig. Das Resultat: Die Zellen hungern aufgrund von Energiemangel und Du fühlst dich ständig müde [2].

Die Lösung: Sorge für flachere Glukosekurven, um Deinen Insulinspiegel zu senken, Heißhunger zu reduzieren und chronische Müdigkeit zu verhindern.

Doch wie kann das gelingen?

Natürliche Blattextrakte wie das Weiße Maulbeerblatt reduzieren nachweislich Deine Zuckeraufnahme um etwa 40 %.

Der Avea Stabiliser ist eine revolutionäre Formel zur Stabilisierung des Blutzuckerspiegels, die aus dem Extrakt des Weißen Maulbeerblatts und zwei weiteren natürlichen Inhaltsstoffen besteht, die synergetisch zusammenwirken, um Glukose-Spikes zu reduzieren, Deinen Stoffwechsel anzukurbeln, die Gesundheit deines Herzens zu fördern und Dein Gewicht zu reduzieren.

Weitere kurzfristige Auswirkungen von Glukose-Spikes, die auftreten können:

  • Schlechte Schlafqualität
  • Hitzewallungen und nächtliche Schweißausbrüche
  • Migräne
  • Probleme mit dem Gedächtnis und der kognitiven Funktion
  • Typ-II-Diabetes
  • Geschwächtes Immunsystem

Fakt: Eine kürzlich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass Menschen mit einem erhöhten Blutzuckerspiegel ein höheres Risiko haben, an Covid-19 zu sterben als Menschen mit einem normalen Blutzuckerspiegel (41% gegenüber 16%).

Wenn Deine Zellen absterben, verschwindet damit auch ein Teil von Dir; die Knochen verkümmern, Dein Immunsystem wird geschwächt, Dein Herz pumpt das Blut weniger effizient und es können Gehirnkrankheiten auftreten. Langfristig führen Glukose-Spikes zu oxidativem Stress, Entzündungen und Glykation – den wichtigsten Ursachen für Alterung und Zelltod.

3. Oxidativer Stress und Entzündungen

Oxidativer Stress ist ein Auslöser für Herzkrankheiten, Diabetes Typ II, Krebs sowie Nervenentzündungen und kognitive Funktionsstörungen, einschließlich Alzheimer und Demenz. Er führt zur Bildung freier Radikale – schädlichen Molekülen, die alles zerstören, was sie berühren.

Fakt: Alzheimer und der Blutzuckerspiegel sind so eng miteinander verbunden, dass die Krankheit manchmal auch als “Diabetes Typ III” oder “Diabetes des Gehirns” bezeichnet wird. Menschen mit Diabetes haben ein viermal höheres Risiko, an Alzheimer zu erkranken.

4. Glykation

Glykation beschreibt die “Verzuckerung” der Gewebefasern Deiner Haut und kann zu Haut- und Augenproblemen führen.

Akne und Hauterkrankungen sind nur eine der Auswirkungen. Stärkehaltige und zuckerhaltige Lebensmittel setzen eine Kettenreaktion in Gang, die zu Akne und roter Haut führen kann. Es sind also nicht nur Milchprodukte, die sich negativ auf Deine Haut auswirken [3].

Daneben begünstigt Glykation auch die Faltenbildung. Freie Radikale zerstören unter anderem das körpereigene Kollagen, was zu schlaffer Haut und Falten, Gelenkentzündungen, rheumatischer Arthritis, Knorpelabbau sowie Osteoporose (brüchige Knochen) führen kann.

Glykation tritt auch in Deinen Augen auf, wo die geschädigten Moleküle beginnen, miteinander zu verklumpen, was auf Dauer zu grauen Star führen kann [4].

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass immer wiederkehrende Glukose-Spikes auch zu depressiven Episoden mit Stimmungsschwankungen führen können. Auch Darmprobleme wie das Leaky-Gut-Syndrom, Lebensmittelallergien und Autoimmunkrankheiten werden begünstigt und es kann eine nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) zur Folge haben.

Fakt: Ein Viertel aller Menschen auf der Welt leiden an NAFLD, die zu Leberversagen oder Krebs führen kann.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Du aktiv viel tun kannst, um Deine Blutzuckerwerte in Balance zu bringen und negative Auswirkungen auf Deine Gesundheit zu verhindern. Eine flachere Glukosekurve ist ein guter Weg, wie Du Dein Wohlbefinden steigern und das Risiko akuter und chronischer Krankheiten verringern kannst.

Referenzen:

[1] https://doi.org/10.1016/j.physbeh.2017.10.007

[2] https://doi.org/10.1016/j.bbacli.2014.04.001

[3] https://doi.org/10.1016/j.jdin.2022.02.012

[4] https://doi.org/10.1155/2012/135206

 

Wichtiger Hinweis:

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