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Die 3 schlimmsten Fehler beim Abnehmen
– und wie Du sie vermeidest

3 Fehler beim Abnehmen | Kohlenhydrate Tabelle

In diesem Artikel will ich Dir die 3 meines Erachtens schlimmsten Fehler auflisten, die beim Abnehmen immer wieder gemacht werden. Zusätzlich werde ich auch darauf eingehen, wie Du diese Fehler vermeiden kannst.

Den Marketingslogans zu viel Glauben zu schenken

Das Problem

Teilweise schäme ich mich fast fremd, wenn ich die reißerischen Slogans so mancher Wundermittel lese, die da draußen kursieren. Mit so gut wie allen dieser Mittelchen kann man scheinbar „schnell abnehmen“ oder einen „Abnehm-Turbo“ einlegen. Manche übertreiben es dabei schon so sehr in ihrem Marketingslogan, dass man sich fragt: „Für wie blöd halten die eigentlich die Leute?“.

Keine Frage: Marketing und schöne Slogans gehören zum Geschäft. Und weil die Diätbranche eine große ist (= viel € zu machen), versuchen natürlich viele Hersteller von mehr oder weniger zweifelhaften Produkten ein mehr oder weniger großes Stück von diesem Kuchen abzubekommen. Dieser Kuchen macht zwar ebenfalls dick, aber oftmals vor allem den Geldbeutel des Herstellers.

Man darf sie freilich nicht alle über einen Kamm scheren, denn es gibt sie ja, die Rechtschaffenen – selbst wenn natürlich auch die mit schönen Slogans und Bildern werben.

Ich denke, dass zwar viele Menschen mittlerweile eine gesunde Skepsis gegenüber solcher Slogans entwickelt haben, dennoch aber dann doch etwas zu schnell auf das verheißungsvolle Produkt herein fallen zurück greifen. Warum? Vermutlich sind die Slogans dann doch so gut, dass man ihnen Glauben schenkt. Ergebnis: mindestens ungewiss, im schlimmsten Fall eine riesige Enttäuschung.

Mein Vorschlag

Wer noch keine gesunde Skepsis hat, der sollte sich eine solche angewöhnen. In jedem Fall sollte man aber ein Mindestmaß an Recherche betreiben, bevor man sich für ein bestimmtes Produkt entscheidet. Je reißerischer die Slogans, umso größer meines Erachtens nach die Wahrscheinlichkeit, dass es sich hier um eine weitere Enttäuschung handelt.

Nicht wissen, was man erreichen will

Das Problem

Ja, (fast) alle wollen wir schön schlank und sexy sein und von allen bewundert werden. Prinzipiell ist das auch nicht verwerflich, auch wenn es sicherlich noch andere wichtige(re) Aspekte im Leben gibt.

Wenn ich abnehmen will, dann muss ich zuerst wissen, was ich eigentlich will:

  • schnell abnehmen (für einen besonderen Anlass, z.B. eine Hochzeit),
  • oder dauerhaft schlank sein.

Dies sind zwei grundverschiedene Ziele und entsprechend muss man auch die Methode wählen, um das Ziel zu erreichen. Wer meint, mit ständigem Verzicht auf Nahrung dauerhaft schlank und auch noch gesund zu bleiben, der wird eher früher als später eine böse Überraschung erleben. In der Regel dürfte das aber den meisten auch klar sein. Aber was tut manche/r nicht alles, um ‚attraktiv‘ zu sein.

Ich kann schon nachvollziehen, dass jemand für die Hochzeit schnell 5-10kg abnehmen will, weil man sonst nicht ins Kleid bzw. den Anzug passt. Und ich denke auch, dass den meisten Leuten bewusst ist, dass dies nur ein kurz angelegtes Hau-Ruck-Verfahren ist und keine langfristige Methode.

Mein Vorschlag

Setze Dir als generelles Ziel, eine dauerhafte Lösung zu finden. Oftmals hat das natürlich zur Folge, dass man erst ein wenig Geduld üben muss, bevor man den richtigen Weg findet. Low Carb (also eine Ernährung mit wenig Kohlenhydraten) ist ziemlich beliebt, vor allem weil es gute Erfolge bringen kann in punkto Gewicht als auch in punkto Wohlfühlfaktor (Link zu meinem Beitrag: „22 Gründe für eine kohlenhydratarme Ernährung“). Als kleine Starthilfe findest Du hier auf meiner Webseite ja mittlerweile auch einige nette Low Carb Rezepte bzw. Rezepte ohne Kohlenhydrate.

Informationen im Web wahllos zusammen suchen

Das Problem

Ich hatte oben ja schon erwähnt, dass es sicherlich auch Ernährungsprogramme gibt, hinter denen rechtschaffene Menschen stehen – also Leute, denen es zwar auf der einen Seite logischerweise darum geht, Geld zu verdienen, aber denen tatsächlich der Erfolg der Kunden wichtig ist. Ich verrate etwas weiter unten dann auch, welches Programm ich hier speziell im Auge habe (auch wenn es für viele meiner Leser sicherlich keine Neuigkeit ist).

Das Problem ist, dass aus verschiedenen Gründen viele Leute lieber Zeit dafür aufbringen wollen, sich Informationen selber zusammen zu suchen, statt auf ein vertrauenswürdiges Programm zu vertrauen (z.B. um Geld zu sparen, oder weil es ja „ganz flott“ zu machen ist). An sich ist das ja kein Problem. Aber gerade für den, der von Ernährung bisher keine Ahnung hat, kann es zum Problem werden. In einer Zeit, in der Hinz und Kunz eine Webseite zu jedem beliebigen Thema betreiben können, ist es extrem schwer geworden, das Wesentliche aus dem ganzen Gedöns heraus zu filtern. Wer ist vertrauenswürdig, wer will nur abzocken? Wer weiß was, wer tut nur so als wüsste er was?

Neben diesen Faktoren muss man auch bedenken, dass man solche Informationen nicht einfach mal schnell in 2 Stunden auf Facebook, Google & Co zusammen tragen kann. Meines Erachtens dauert es mindestens so lange, wie es dauert, ein oder zwei gute Bücher dazu zu lesen. Es können also 1-2 Wochen oder mehr vergehen, bis man die Infos mühsam klamüsert hat. Und am Ende ist man sich nicht wirklich sicher, ob man alle Aspekte bedacht hat etc.

Und dann gibt es da ja noch die sogenannten Opportunitätskosten. Soll heißen: Wenn ich mich 2 Wochen damit beschäftige, mühsam Informationen zusammen zu tragen, dann muss ich dafür im Gegenzug etwas opfern. Weil man also das Geld für das an sich vertrauenswürdige Programm XY sparen will, opfert man seine Zeit. Während man also recherchiert und recherchiert, kann man keine Zeit für Familie, Freunde & Co aufbringen. Als Selbständiger hingegen bedeutet dieses Zeit verlorene Einnahmen, denn während man sich die ganzen Infos zusammen sucht, kann man natürlich nicht an Kundenprojekten arbeiten. Solche Opportunitätskosten können also u.U. deutlich höher sein, als das eigentliche Programm, für das man kein Geld ausgeben wollte, an dessen Informationen man aber durch eigene Recherche ‚kostenlos‘ ran kommen wollte.

Mein Vorschlag

Sobald Du der Meinung bist, auf ein Ernährungskonzept mit Hand und Fuß gestoßen zu sein und das gut bewertet wird: Warum nicht tatsächlich eine kleine Investition tätigen, statt Zeit und Mühen aufzubringen, die letztlich keine Früchte tragen, oder nur Früchte die nicht im Aufwand zur Relation stehen?

Ich habe in der Tat ein persönliches Lieblings’programm‘, das ich immer und immer wieder empfehle. Es ist nicht die Lösung für alle Übergewichtsprobleme und auch nichts unbedingt für Vegetarier bzw. noch weniger Veganer. Dennoch hat es überwältigenden Erfolg, und das meines Erachtens zu Recht. Sein Name?

I Make You Sexi

„Och… nöööö… nicht der Soost….!“ höre ich jetzt den einen oder anderen sagen. Ja, über den Detlef Soost kann man streiten, wobei ich ihn persönlich nicht als komplett unsympathisch empfinde. Was mir aber viel wichtiger ist, ist das Konzept, das hinter seinem Programm steht. Das ist in mehrfacher Hinsicht wirklich, wirklich gut:

  • solides Konzept das man durchhalten kann
  • ein ‚Schnellverfahren‘ für 10 Wochen, und dann ein auf dauerhaftes Gewichthalten angelegtes Vorgehen
  • viele, viele Erfolgsgeschichten
  • Geld zurück Garantie

Auch bin ich in Kontakt mit dem Team hinter dem Programm und bin auch auf zwischenmenschlicher Seite sehr angetan.

Warum hebe ich dieses Programm hervor? Nun, wegen der oben genannten Gründe, und weil ich hoffe, dem einen oder anderen Leser dadurch Zeit zu ersparen, sowohl für das mühselige Zusammensuchen (inkorrekter) Informationen und auch um auf ein Konzept aufmerksam zu machen, das ich persönlich 100% unterstütze.

Fazit

Man kann viele Fehler machen beim Thema Abnehmen bzw. Ernährung. Die hier angeführten Punkte sind nur die meines Erachtens wichtigsten, auf die ich immer wieder stoße und die den Erfolg verhindern, den die Leute eigentlich haben könnten.

Leider wird das Thema Ernährung sehr stiefmütterlich behandelt und viele scheinen den Eindruck zu haben, es sei wie Laufen: Man müsse ja nur die Laufschuhe schnüren und schon würde es laufen. Ja, aber wer sich nicht ein wenig mit der Technik beim Laufen auseinander setzt, der läuft Gefahr, dass er mehr kaputt als gut macht. Ähnlich verhält es sich mit Ernährung: Wer einfach so drauf los schippert, der läuft vermutlich auf Grund. Warum nicht einen erfahrenen Kapitän anheuern, der einem die Erfolgswahrscheinlichkeit erhöht, heil anzukommen?

Es ist freilich jedem selber überlassen, aber ich dachte, ich teile meine Gedanken dazu mal in einem Beitrag :)

Warum glaubst Du, werden beim Abnehmen so viele Fehler gemacht? Hinterlasse Deine Meinung gerne unterhalb des Beitrags im dafür vorgesehenen Kommentarfeld.


 

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  • Sabine 18. April 2015, 00:21

    Ich finde es schwierig einem Abnehmwilligen zu erzählen, dass du abnimmst wenn Du du 100% dabei ist.
    Was oft nicht berücksichtigt wird, sind Faktoren wie Schilddrüsenunterfunktion, Cortisol-Wert erhöht also zuviel Stress, Hormonwerte. Denn Probleme im diesen Bereich halten das Fett fest.
    Gerade unter den Frauen gibt es sehr viele, die mindenstens eins dieser Probleme haben, und das ohne davon zu wissen.
    Ich mache 10 WBC, was letztendlich genau das Gleiche ist wie the 4 Hour Body seid über 3 Monaten. Resumé: 4 kg. Das ist eine magere Ausbeute (wobei ich bei 165 cm 67 kg hatte, war also alles noch im gelben Bereich), und nach 1,5 Monaten fragte ich mich dann, warum das eigentlich so langsam geht, obwohl ich mich zu 100% daran gehalten habe. Im Gegenteil ich habe manche Dinge noch verbessert, um nicht nach 3 Wochen Eierfrühstück nen Ekel zu bekommen. Ich habe dann gelesen und gelesen, und Verdachtsmomente gehabt. Die habe ich mit Bluttest bestätigt bekommen. Damit kann ich nun etwas gelassener mit der wenigen Abnahme umgehen. Hätte ich diese Tests nicht machen lassen, hätte ich womöglich das Handtuch geworfen.

    Was ich allerdings noch erwähnen muss ist dass man sich auf eventuelle Ergebnisse, die das abnehmen erschweren,ausruht das bringt Dich nicht weiter. Du musst dich mit dem Thema beschäftigen und hast eine Baustelle mehr. Aber auch das tut dem Körper gut, denn nur so hat er die Chanc rund zu laufen.

    • David 18. April 2015, 13:16

      Danke für Deine eigenen Erfahrungen zu diesem Thema, Sabine! Sehr gute zusätzliche Info!

  • Edeltraud 18. April 2015, 00:20

    Ich lebe nicht Kohlehydrtatfrei um abzunehme
    n, sondern um gesund zu bleiben. Die Leute die auf diese Slogen hereinfallen sind einfach desinformiert. Wer abnehmen muß , lebt falsch und wer seine Eßgewohnheiten nicht dauerhaft umstellt wird auch nicht schlank oder schlank bleiben. Abnehmen beginnt immer zuerst im Kopf.

    • David 18. April 2015, 13:15

      Danke für Deinen Kommentar, Edeltraud!

    • Hausbank 19. April 2015, 19:19

      Ich habe meine Ernährung vor 4 1/2 Monaten auf kohlenhydratARM umgestellt und bis jetzt 14 kg abgenommen. Ich kenne aber auch die Aussage, dass kohlenhydratarme Ernährung nicht primär zum Abnehmen geeignet ist. Daher denke ich mir, dass die reduzierten Kohlenhydrate natürlich nicht durch gesättigte Fettsäuren und dadurch auch mehr Kalorien ersetzt werden dürfen. Dafür mehr gesunde Fette und Eiweiß.
      Für mich war ausschlaggebend Disziplin und das Verteilen der Mahlzeiten über den Tag ohne Hungerphasen.
      Noch 2 kg und ich habe mein Wohlfühlgewicht erreicht und dabei auch etwas Spielraum nach oben eingerechnet. Aber abgesehen davon fühle ich mich jetzt schon sehr viel wohler.

      • David 20. April 2015, 16:38

        Danke für Deinen Kommentar, ‚Hausbank‘ :)