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11 Tipps für mehr Antioxidantien in Deiner Ernährung

Es ist kein Geheimnis, dass Antioxidantien unglaublich vorteilhaft für unsere Gesundheit sind. Es wird angenommen, dass die Antioxidantien in der Nahrung helfen können, Krebs zu verhindern, den Alterungsprozess zu verlangsamen, das Immunsystem zu stärken, die Energie zu erhöhen und die Gesundheit des Herzens und anderer Organe zu verbessern. Grund genug also, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Aber auch, weil die Lebensmittel mit Antioxidantien in der Regel einfach lecker sind… :)

Hinweis

Dieser Beitrag erhebt nicht den Anspruch ein ärztlicher Ratschlag zu sein oder einen solchen zu ersetzen, sondern ist rein informativer Natur.

In Anbetracht all dessen, was wir über Antioxidantien und ihre positiven Eigenschaften wissen, ist es erstaunlich, dass viele Menschen nicht genug Obst und Gemüse zu sich nehmen, obwohl sie doch die Hauptquellen für Antioxidantien sind. Experten empfehlen mindestens 5 Portionen Obst und Gemüse täglich.

1. Frühstück

Das Frühstück muss nicht aus einem eiligen Toastbrot auf dem Weg nach draußen bestehen. Wirf ein paar Erdbeeren, 100%-igen Saft und zuckerfreien Naturjoghurt in einen Mixer und genieße diesen köstlichen Shake auf dem Weg. Du hast soeben ein bis drei Portionen zu Deiner täglichen Menge an Obst hinzugefügt. Oder wirf eine Hand voll Beeren auf Dein kaltes oder warmes Müsli.

Angenommen, Du hast morgens wirklich keine Zeit und holst Dir unterwegs meist etwas auf die Schnelle. Selbst das „Goldene M“ kann hier eine Hilfe sein. Bestelle ein (frozen) Joghurt und ein paar Apfelscheiben. Für nur wenige Euro hast Du ein Frühstück mit ein bis zwei Portionen Obst, das definitiv besser ist als mit knurrendem Magen den Tag zu starten.

2. Snacks

Hier eine paar einfache Möglichkeiten, mehr Antioxidantien in Deine Ernährung zu bekommen:

  • Wie wäre es mit einer Handvoll Rosinen als Snack oder einigen frischen roten Weintrauben?
  • Tunke ein paar Erdbeeren in Joghurt. Die Beeren liefern die Farbe, die wir wollen.
  • Du magst es gern knackig? Wie wäre es mit ein paar in Hummus getauchten Babykarotten?
  • Auch eine Handvoll Pekannüsse sorgt für das Knacken und einen schönen Schub an Antioxidantien.

3. Mittags und abends

Es mag banal klingen, aber ein Salat zu jeder Deiner täglichen Hauptmahlzeiten kann viel zu Deiner allgemeinen Gesundheit und Deinem Wohlbefinden beitragen. Er muss nicht langweilig sein, und es muss auch nicht nur Salat sein.

Wenn Du es klassisch magst, füge dem grünen Salat ein paar rote Paprikastreifen hinzu, dem griechischen Salat ein paar Tomaten oder dem Feldsalat säuerliche Cranberries.

Bereite einen Brokkoli-Salat für das Mittagessen zu, oder sei etwas exotischer und mache Dir einen Reissalat mit einer Mischung aus frischem Gemüse wie Bohnen, Tomaten, Paprika und roten Zwiebeln.

4. Nachspeise

Beeren, mit oder ohne Schokolade (Kakaoanteil von mind. 70%), sind eine wunderbare Möglichkeit, eine Mahlzeit mit gesundem, antioxidantienreichem Essen abzurunden.

5. Getränke

Ersetze Deine Limonade durch Tee oder Kaffee, die beide reich an Antioxidantien sind. Trinke ein Glas Rotwein zum Abendessen, oder gönne Dir zur Abwechslung ein Glas antioxidantienreichen Chai-Tee.

6. Blicke über den Tellerrand hinaus

Wir wissen, dass wir unseren Bedarf an Antioxidantien aus Beeren, Salaten und ähnlichem decken können. Aber Forscher sagen, dass die begehrten Antioxidantien auch in einer Vielzahl von unerwarteten Lebensmitteln wie Russet-Kartoffeln, Artischocken und kleinen roten Bohnen zu finden sind. Die Bohnen könnten sogar mehr Antioxidantien enthalten als Blaubeeren, sagen manche Experten.

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Füge also Deinem Reissalat voller Gemüse gerne einige Bohnen hinzu, um noch mehr Antioxidantien zu erhalten.

7. Leicht kochen

Du darfst Dich zu Recht gut fühlen, wenn Du jeden Abend Gemüse für das Abendessen Deiner Familie zubereitest. Allerdings: Wenn Du das Gemüse zu lange kochst, verkochst Du einen Großteil der nützlichen Eigenschaften der Antioxidantien. Dämpfe Gemüse anstatt es zu kochen, und höre auf, es zu kochen, solange es noch seine ganze leuchtende Farbe und den meisten Biss hat.

8. Pflanze einen Garten

Experten glauben, dass Menschen, die Gemüse in ihrem eigenen Garten anpflanzen und ernten, viel eher mehr Gemüse und Obst essen als Menschen, die ihre Produkte im Laden kaufen. Legen also einen (zumindest kleinen) Garten an, sieh zu, wie er wächst, und iss die Früchte Deiner Arbeit.

9. Nimm Deine gesunde Ernährung mit in den Urlaub

Zu viele von uns betrachten den Urlaub als eine Gelegenheit, von allem Urlaub zu machen, einschließlich gesunder Ernährung. Betrachte den Urlaub als eine Möglichkeit, neue Lebensmittel kennen zu lernen. Bestelle in einem Restaurant ein interessantes Gemüsegericht und achte dann darauf, wie der Koch das Gericht zubereitet hat. Vielleicht findest Du eine nette Anregung für das Kochen zu Hause?

10. Selber kochen

Wenn Du kochst, öffnest Du deutlich weniger Tüten und Schachteln, aus denen Du etwas Fertiges herausholst, das am Ende nur viele Zusatzstoffe und wenig Nährstoffe hat.

Zum Kochen gehört es, Gemüse zu schrubben und zu schälen, ganze Lebensmittel zuzubereiten und darauf zu achten, wie die Dinge gekocht werden. Wenn Du jeden Abend auswärts bestellst, ist es viel unwahrscheinlicher, dass Du Vollwertkost und natürliches Obst und Gemüse isst, die die Grundlage für die Aufnahme von Antioxidantien bilden.

11. Ein hochwertiges Supplement

Ja, eine nachhaltige Ernährung sollte auf jeden Fall zum Großteil aus natürlichen, vollwertigen und ganzen Lebensmitteln bestehen, nicht in erster Linie aus einem Nahrungsergänzungsmittel (Neudeutsch: Supplement).

Das muss aber nicht heißen, dass so ein Supplement nicht auch seinen Platz in einer nachhaltigen Ernährung haben kann. Im Gegenteil. Wichtig ist es freilich, dass es sich um ein hochwertiges Produkt handelt und dass es ergänzend genommen wird, nicht als Ersatz für eine vollwertige Ernährung – aber das hast Du sicherlich schon oft genug gehört und bist Dir dessen durchaus bewusst.

Meine absolute Empfehlung findest Du hier, und ich schwöre selbst auch auf genau dieses Produkt. Da ich am Morgen oftmals eher keine Lust habe, mir ein komplettes Frühstück zu machen (außer, wenn ich genügend Zeit zur Hand habe), mische ich es mit 1-2 Löffeln an hochwertigem Eiweißpulver und habe so einen starken und sättigenden Start in meinen Tag, umso mehr, wenn ich noch eine Handvoll Nussmix dazu esse.

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Titelbild: Gemma Evans auf Unsplash.com