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Die Macht der Bilder bei der Zielerreichung

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„Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“, heißt es. Nicht nur das: in vielen Fällen kann ein Bild auch mehr als 1000 Worte bei der Erreichung eines Ziels wie Abnehmen, einem Marathon etc helfen.

Geheimwaffe: ‚Autosuggestion‘

Im Artikel 6 gar nicht so ‚geheime‘ aber wirksame Mittel zum Abnehmen lautet eines der ‚Geheimrezepte‘: Autosuggestion. Dies heißt letztlich nichts anderes, als sich sein Ziel so deutlich wie möglich vor Augen zu führen und somit seine Chancen auf das Erreichen des Ziels zu erhöhen. Wenn Sie also z. B. 30 kg abnehmen wollen, dann sagen Sie sich nicht nur, wie schön es doch wäre, diese 30 kg weniger zu haben. Beginnen Sie am Besten umgehend, mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, sich mit 30kg weniger vorzustellen. Eine Fotomontage kann hier zum Beispiel sehr nützlich sein. Diese muss nicht professionell sei, um ihren Zweck zu erfüllen. Wenn also Abnehmen Ihr Ziel ist, so kann es schon reichen, wenn sie dafür z.B. ihren Kopf von einem Foto ausschneiden und diesen auf den Körper einer anderen Person kleben (z. B. aus einer Zeitschrift, oder besser noch ein Foto von Ihnen selber ‚aus besseren Zeiten‘).

Auch bei einem Ziel wie einem Marathon kann das gemacht werden: suchen Sie sich ein schönes ‚Finisher-Foto‘ im Internet und kleben Sie einfach Ihren Kopf darauf. Hört sich komisch an? Mag sein, dennoch werden Sie schnell merken, wie sehr Sie der Anblick dieser optischen Darstellung der ersehnten Realität motivieren wird. Dies umso mehr, wenn Sie sich auch noch die erwarteten Gefühle in jenem Moment der Zielerreichung vorstellen.

Ein kleines Selbstexperiment gefällig?

Schließen Sie kurz Ihre Augen, am Besten gleich nachdem Sie diesen Satz zu Ende gelesen haben und sehen Sie sich selbst, ohne die entsprechenden Kilos, auf einem Bergpfad einen (Ultra-)Marathon laufend, oder was auch immer Sie erreichen wollen.

Der letzte Satz ist vorbei. Haben Sie sich das zu Erreichende vorgestellt? Nein? Worauf warten Sie?! Nur eine Minute, die Zeit läuft… Und bitte: sehen Sie nicht nur, sondern glauben und ‚fühlen‘ Sie auch! Stellen Sie sich das Gefühl der Freude vor, das Sie verspüren werden, wenn Sie nach längerer Zeit wieder Ihre Lieblingsklamotten anziehen oder wenn Sie die Ziellinie eines Marathons überqueren, etc.

Nun, da Sie sich Ihr Ziel vorgestellt haben: wie haben Sie sich gefühlt? Inspirierend, nicht wahr?

Nutzen Sie daher so oft es geht die Kraft von imaginären wie realen Bildern. Gerade in Zeiten, wenn es mal nicht so läuft wie man sich das vorstellt, können uns diese Bilder wieder Flügel verleihen. In diesen Momenten bekämpfen wir massiv unseren inneren Schweinehund, der uns einzureden versucht, dass das doch alles keinen Sinn habe und unrealistisch sei. Erteilen wir daher diesem Schweinehund eine gehörige Lektion dessen, was möglich ist.

Positive Bilder oder negative Bilder?

Nun stellt sich also noch die Frage, ob man besser positive oder negative Bilder verwenden soll, um sich zu motivieren. Pauschal kann man das wohl nicht sagen, da ein Jeder hier seine persönlichen Präferenzen hat. Während der/die Eine sich motiviert fühlt durch das Bild mit den alten Lieblingsklamotten, so fühlt sich die/der Andere eher motiviert durch abschreckende Bilder. Probieren Sie es für sich aus. Es ist aber stark anzunehmen, dass positive Bilder und dazugehörige positive Gefühle einen besseren ‚Kick‘ bewirken und den Wunsch verstärken, das Ziel zu erreichen.

Was sind Eure Erfahrungen mit der bildlichen Vorstellung Eurer Ziele?

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Foto: flickr user Light&Dark

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